Das Besucherzentrum der Papenburger Meyer Werft hat sein Programm weiter ausgebaut. In diesem Jahr wurde zum ersten Mal ein Familienprogramm angeboten, das sich vor allem an die kleinen Besucher richtet.

Für sie gab es jeweils am Sonntag eine Führung gemeinsam mit den Eltern durch die Werft, bei der auch das neue Kreuzfahrtschiff „World Dream“ gezeigt wurde.

Das Angebot kam so gut an, dass es verlängert wurde. Kai Nehe, Geschäftsführer des Besucherzentrums: „Ursprünglich sollte das Programm bis Ende der Niedersachsen-Ferien gelten, aber zugunsten der Urlauber aus Nordrhein-Westfalen haben wir es bis Ende August verlängert.“

Erst kürzlich wurde das Besucherzentrum der Meyer Werft vom Land Niedersachsen und der Tourismus-Marketing Niedersachsen als „familienfreundlich“ zertifiziert. Es war 2015 erweitert worden und hat einen entscheidenden Anteil daran, dass die Werft jährlich von rund 250.000 Gästen besucht wird.

Kooperation zwischen Dräger und Lübecker Kita

Um Kinder und ihre Freude an technischen Themen geht es auch bei einem Projekt, bei dem das Lübecker Unternehmen Dräger mit einer örtlichen Kita zusammenarbeitet. Das Angebot läuft unter dem Namen „KiTec – Kinder entdecken Technik“ und hilft dem Nachwuchs dabei, auf spielerische Art und Weise seinen Wissensdurst zu stillen.

Die Kinder erwerben einen Werkzeugführerschein und lassen dann ihrem Tatendrang freien Lauf: Sie dürfen sägen, hämmern und feilen. „Wir freuen uns, dass wir damit die Möglichkeit haben, die Begeisterung der Kleinsten für Technik gezielt zu fördern“, sagt Eric Böhmfeld, Projektleiter für die Wissensfabrik bei Dräger.

Clemens von Frentz
Leiter aktiv-Redaktion Nord

Der gebürtige Westfale ist seit über 35 Jahren im Medienbereich tätig. Er studierte Geschichte und Holzwirtschaft und volontierte nach dem Diplom bei der „Hamburger Morgenpost“. Danach arbeitete er unter anderem bei n-tv und „manager magazin online“. Vor dem Wechsel zu aktiv leitete er die Redaktion des Fachmagazins „Druck & Medien“. Wenn er nicht für das Magazin „aktiv im Norden“ in den fünf norddeutschen Bundesländern unterwegs ist, trainiert er für seinen dritten New-York-Marathon.

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